In jeder Krise steckt eine Chance? Obwohl die Behauptung, dass im Chinesischen die gleichen Schriftzeichen verwendet werden, nicht ganz stimmt, findet sich darin auch ein Stück Wahrheit. Ob Krisen als Chancen gewertet werden, hängt stark von der Person an sich ab – von der Fähigkeit Krisen, Extremsituationen und hohe Belastungen zu überstehen und im Idealfall sogar daran zu wachsen… der Kunst auch im Unglück etwas Positives zu sehen… „Resilienz“.
Der ursprünglich aus der Physik stammende Begriff bezeichnet die Fähigkeit eines Stoffes, sich zwar verformen zu lassen, hinterher aber wieder die ursprüngliche Form anzunehmen. Etwas, was sich auch auf die Arbeitswelt übertragen lässt, in der auch Menschen äußeren Kräften wie Zeitdruck, Digitalisierung ebenso wie Rückschlägen oder Krisensituationen ausgesetzt sind und die Frage bleibt, ob sich Beeinträchtigungen daraus ergeben. Die Fähigkeit mit diesen Ereignissen umzugehen ist nicht angeboten, sondern kann erlernt werden. Resilienz ist kein Schutzschild, sondern eine Aktivität: auch in Rückschlägen und Problemen noch Positives zu finden.
Die Teilnehmenden lernen das Konzept der Resilienz sowie die Zusammenhänge mit Stress und Stressbewältigung kennen. Sie decken eigene Denkmuster auf und reflektieren diese kritisch. Möglichkeiten zur Förderung der Resilienz sowohl individuell als auch auf Teamebene werden erarbeitet und auf den Arbeitsalltag übertragen.
Inhalte (Auszug)
Didaktik | Theorieinput, Diskussionen, Selbstreflexion, Praxisübungen |
Dauer | 1 Tag |
Empfohlene TN-Zahl | 9 - 15 |