Immer wieder kommt es in Organisationen zu Konflikten zwischen älteren und jüngeren Mitarbeitenden. Ältere Mitarbeitende werfen den jüngeren Generationen ein Mangel an sozialen Kompetenzen wie Pünktlichkeit oder Höflichkeit vor. Gleichzeitig haben jüngere Menschen das Gefühl, zu wenig Wertschätzung, Feedback und Anerkennung zu erhalten. Neben den „normalen“ Konflikten, welche sich schon immer zwischen den Generationen entwickelt haben, kommen Faktoren hinzu, die für die aktuelle Zeit typisch sind. Man spricht hierbei von Sozialisationsbedingungen, welche prägend für die Art und Weise sind, in einer Gesellschaft miteinander in Kontakt zu kommen. Diese Bedingungen haben sich in den letzten zwanzig Jahren schnell und dramatisch verändert – bspw. im Konsummuster im Umgang mit Medien. Neben einer verschiedenen Sozialisation spielen auch Erwartungshaltungen eine zentrale Rolle – Was erwarten die verschiedenen Generationen von ihrer Arbeit, ihrem Arbeitgeber oder auch den Kollegen.
Teilnehmende setzen sich mit den verschiedenen Generationen und den zugehörigen Gegebenheiten auseinander. Dabei lernen die Teilnehmer Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten, mögliche Konfliktursachen aber auch Potenziale von Intergenerationskonflikten kennen.
Inhalte (Auszug)
Didaktik | Multimediale Präsentation, Gruppenarbeit, Reflexion und geleiteter Austausch |
Dauer | 1/2 Tag |
Empfohlene TN-Zahl | 12 - 15 |